Die 60er Jahre
Unter dem Motto „Die 60er Jahre“ endete am 28.02.01 eine aufregende und ereignisreiche Faschingssaison 2001. Obwohl doch die Gruppen in diesem Jahr nicht so locker in die Probenzeit starteten, wurden die einzelnen Programme um so toller.
In die schöne Jugendzeit des DDR-Kinderfernsehens versetzten uns Meister Nadelöhr, Pittiplatsch, Schnattchen und der ganze Märchenwald. Der zwischenzeitlich vorgenommene Vaterschaftstest verlief positiv – dies sei hier nur am Rande bemerkt.
In der Kinowelt beeindruckte uns die Olsenbande mit einer hervorragenden schauspielerischen Leistung und auch einigen gesellschaftskritischen Seitenhieben. Erste Doubleanfragen gingen in der Redaktion schon ein, auch wenn am Zungenschleudertrick von Egons Zigarre noch gearbeitet werden muss.
Eine Modenschau beeindruckte vor allem die ältere Generation. Hatte doch fast jeder noch ein Produkt aus den 60ern in seinem Schrank. Sportlich gesehen standen die reiferen Damen der wieder sehr gut tanzenden Funkengarde nicht nach. Der Twist verlangte viele Übungsstunden und die Perfektion steigerte sich von einer Veranstaltung zur anderen.
Für die Jugend war sicher besonders emotional und kontrastreich der große Auftritt der Equales und auch für unsere Fußballfans gab es köstliche musikalische und sportliche Erinnerungen.
Mit Ende der Faschingssaison legte Sonja Pendzik nach 17 erfolgreichen Jahren ihre Arbeit mit der Funkengarde in jüngere Hände. Auf diesem Weg sei ihr nochmals für die viele mühevolle Arbeit gedankt, denn jeder weiß wie schwer es ist, sich immer wieder neue spritzige Ideen auszudenken und in einem themengebundenen Tanz umzusetzen.
Der Dank gilt nochmals allen Beteiligten, insbesondere dem Team des Erbgerichtes Stürza, der Diskothek „Harmonie“, allen aktiven und passiven Mitgliedern des Gesangvereins Dürrröhrsdorf sowie einem tollen Publikum das bei allen Veranstaltungen die Leistungen der „Schauspieler“ hoch honorierte.
Wir sehen uns hoffentlich in der neuen Saison alle frisch und munter wieder wenn es dann heißt. „Russland – ein Wintermärchen.“
H.L.